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Dolomiti Superski: 1200 Kilometer mit einem Skipass

Dolomiti Superski – es wird wohl nur ganz wenig Skibegeisterte geben, die diese beiden Worte noch nicht gehört haben. Diejenigen, die damit etwas anfangen können, werden ins Schwärmen geraten, den anderen soll mit dem nachfolgenden Überblick auf die Sprünge geholfen werden.

Absolute Schneesicherheit

Die Dolomiten sind ein Wunder der Natur. - Foto: Dolomiti Superski

Die Dolomiten sind ein Wunder der Natur. – Foto: Dolomiti Superski

Dolomiti Superski ist der Zusammenschluss von zwölf Regionen/Talschaften in Südtirol, dem Trentino und dem Veneto. 450 Aufstiegsanlangen und über 1200 Pistenkilometer auf 3000 Quadratkilometern können mit einem einzigen Skipass genutzt werden. Insgesamt könnten 630 000 Personen gleichzeitig pro Stunde befördert werden. Die Pisten zwischen 1200 und 3200 Metern sind absolut schneesicher; fast 100 Prozent können – dank modernster Schneeanlagen – künstlich beschneit werden.

Cortina d‘Ampezzo: Internationales Flair

Einmaliges Flair: der Corso Italia in Cortina. - Foto: Zardini

Einmaliges Flair: der Corso Italia in Cortina. – Foto: Zardini

Nach wie vor ist Cortina d’Ampezzo, der Olympiaort von 1956, eines der mondänsten Skizentren Italiens. Umgeben von Monte Cristallo (3154 Meter), den drei Tofana-Spitzen (3244) und dem Sorapiss (3205) liegt die 6100-Einwohner-Gemeinde in malerischer Kulisse.

Für die sportlichen Großereignisse, die jedes Jahr einen breiten Raum einnehmen, das internationale Flair, die berühmte Gourmet- und Shoppingmeile Corso Italia und dem ganzen anderen Drumherum sollte der Geldbeutel allerdings gut gefüllt sein. Die Nachbarorte S. Vito di Cadore, Auronzo und Misurina gehören ebenfalls zum Skigebiet mit 140 Pistenkilometern. Mit wenigen Worten: Weltnaturerbe hautnah erleben auf Traumpisten, zum Beispiel am Lagazuoi, Ra Valles und der Forcella Staunies, und ein berauschendes Bergpanorama.

Tipp: Die “Skitour Olympia” führt zu allen Höhepunkten der Wettbewerbe von 1956. Genießer planen zwei Tage für die Strecke ein, inklusive einiger Stopps in den Feinschmeckerhütten.

Informationen: Turismo Cortina d’Ampezzo, Marconi 15 b, I-32043 Cortina d’Ampezzo (BL), Tel.: (0039 0436) 86 62 52; E-Mail: cortina@dolomiti.org; www.cortina.dolomiti.org

Kronplatz: Abfahren in alle Richtungen

Am Kronplatz gibt es natürlich auch beschauliche Ecken zu entdecken. - Foto: Barbara Schuster

Am Kronplatz gibt es natürlich auch beschauliche Ecken zu entdecken. – Foto: Barbara Schuster

Ein einzigartiges Skivergnügen auf 2275 Metern, ein 360-Grad-Panorama und Abfahrten in alle Himmelsrichtungen – der Kronplatz ist nicht umsonst Südtirols Skiberg Nummer eins.

Nachtskilauf möglich:
Oben befindet sich die Friedensglocke Concordia. Dort gibt es ein Panoramarelief, auf dem die Namen aller Berggipfel eingraviert sind. Es laden ein: 105 Kilometer Pisten, vom gemütlichen Sonnenhang bis zum anspruchsvollen Steilhang. Nachtskilauf möglich in Taisten, Terenten, Bruneck/Reischach und St. Vigil in Enneberg.

Tipp:  Die Piste “Herrnegg” nach Reischach; die Abfahrt wurde vom ehemaligen Schweizer Skistar Bernhard Russi konzipiert und ist 5,1 Kilometer lang.

Informationen: Ferienregion Kronplatz, Michael-Pacher-Str. 11 a, I-39031 Bruneck (BZ), Tel.: (0039 0474) 55 54 47; E-Mail; info@kronplatz.com; www.kronplatz.com

Alta Badia: Die Wiege des Wintertourismus’

Bei diesem Blick gehen nicht nur die Herzen der Skifahrer auf. - Foto: Tourismusverband Alta Badia

Bei diesem Blick gehen nicht nur die Herzen der Skifahrer auf. – Foto: Tourismusverband Alta Badia

Hier liegt die Wiege des italienischen Wintertourismus’, Orte wie Corvara, Kolfuschg, La Villa (Stern) oder St. Kassian haben einen klangvollen Namen. Das Tal ist die Heimat der Ladiner, und dieser Volksstamm ist ein rühriger Schlag von Menschen.

Hummer auf dem Berg: Auf dem Berg traditionelle ladinische Spezialitäten genießen, bis hin zum Hummer, dabei die Bergschönheiten Sassongher (2665 Meter), Heiligkreuzkofel (2907), La Varella (3055) und Piz Boe (3152) im Blick. Mit allen angrenzenden Skiregionen- und gebieten stehen 500 Pistenkilometer zur Verfügung, um die kleinen oder großen Gourmetsünden wieder wettzumachen.

Tipp: Drei Restaurants wurden mit Michelin-Sternen ausgezeichnet: St. Hubertus/ Relais & Chateaux Hotel Rosa Alpine in St. Kassian (E-Mail: info@rosalpina.it), La Siriola/Hotel Ciasa Salares in St. Kassian (E-Mail: salares@siriolagroup.it) und La Stüa de Michil/Hotel La Perla in Corvara (E-Mail: info@hotel-laperla.it).

Informationen: Consorzio Turistico Alta Badia, Str. Col Alt 36, I-39033 Corvara (BZ), Tel.: (0039 0471) 83 61 76; E-Mail: info@altabadia.org;   www.altabadia.org

Gröden/Seiser Alm: Im Herzen der Dolomiten

Das Silvester-Feuerwerk in St. Ulrich hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. - Foto: Val Gardena-Gröden Marketing

Das Silvester-Feuerwerk in St. Ulrich hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. – Foto: Val Gardena-Gröden Marketing

Ortschaften wie Wolkenstein, St. Christina oder St. Ulrich, Dolomitenstöcke wie Langkofel (3181 Meter), Plattkofel (2969), Schlern (2563), Sella mit dem Piz Boe (3151), die Geisler-Gruppe mit dem Sas Rigais (3025) oder den Cirspitzen (2592) lassen nicht nur Bergfreaks mit der Zunge schnalzen.

Atemberaubende Bergkulisse:
Hier ist man im Herzen der Dolomiten – eine atemberaubende Gebirgskulisse. Ein Paradies für Anfänger und Familien ist die Seiser Alm. Mit 56 Quadratkilometern – das entspricht unvorstellbaren 8000 Fußballfeldern – ist sie die größte Hochalm Europas.

Tipp: Das ladinische Museum Gröden im Zentrum von St. Ulrich beherbergt Sammlungen zur kultur- und naturgeschichtlichen Entwicklung des Grödnertals. Ein eigener Bereich ist der Südtiroler “Legende” Luis Trenker gewidmet. Das Museum verwahrt den künstlerischen Nachlass des Alpinisten, Schauspielers und Regisseurs in einer Dauerausstellung.

Informationen: Val Gardena-Gröden Marketing, Dursanstr. 80 c, I-39047 St. Christina (BZ), Tel.: (0039 0471) 77 77 77; E-Mail: info@valgardena.it; www.valgardena.it / Seiser Alm Marketing, Dorfstr. 15, I-39050 Völs am Schlern (BZ), Tel.: (0039 0471) 70 96 00; E-Mail: info@seiseralm.it; www.seiseralm.it

Fassatal/Karersee: Hipp-Hipp-Hurra

Ein einzigartiges Naturschauspiel - der Rosengarten "glüht". - Foto: Tourismusverband Rosengarten-Latemar

Ein einzigartiges Naturschauspiel – der Rosengarten „glüht“. – Foto: Eggentaal Tourismus

Sieben Gemeinden bilden das Fassatal: Moena, Soraga, Vigo, Pozza, Mazzin, Campitello und Canazei. Letztere ist perfekt geeignet für einen Einstieg in die Sellaronda. Eine Seilbahn führt auf den Hausberg Pecol (1926 Meter).

Tolle Abfahrten auf herrlichen Pisten: Von dort aus lässt sich schon erahnen, welches Panorama die Skifahrer noch weiter oben erwartet, zum Beispiel vom Belvedere (2423 Meter) aus. Ein dreifaches Hipp-Hipp-Hurra: die Marmolada (3342 Meter) vor Augen, den Sass Pordoi (2950 Meter) im Sinn, tolle Abfahrten auf herrlichen Pisten. Eher gemütlich geht es im kleinen Ski Center Karersee/Carezza zu. Das Gebiet  mit den Ferienorten Deutschnofen, Welschnofen, Eggen, Karersee und Tiers-St. Zyprian umfasst 40 Kilometer Pisten. Nachtskilauf ist möglich in Pozza di Fassa und Karersee.

Tipp: Wenn der Rosengarten (3004 Meter) glüht und sich die “bleichen” Gipfel von zart-orange bis dunkelrot über tief-violett verabschieden, kann man einem einzigartigen Naturschauspiel beiwohnen. Am besten zu beobachten vom Parkplatz an der Liftstation des Paolinaliftes, unweit des Karersees.

Informationen: Tourismusverband Fassatal, Streda Roma 36, I-38032 Canazei (TN), Tel.: (0039 0462) 60 95 00; E-Mail: info@fassa.com; www.fassa.com / Tourismusverband Rosengarten-Latemar, Unterbirchabruck 9, I-39050 Birchabruck (BZ), Tel.: (0039 0471) 61 03 10; E-Mail: info@rosengarten-latemar.com; www.rosengarten-latemar.com

Arabba/Marmolada: Ein Hochgenuss

Das Skigebiet ist - einfach ausgedrückt - ein Hochgenuss. - Foto: Birgit Weichmann

Das Skigebiet ist – einfach ausgedrückt – ein Hochgenuss. – Foto: Birgit Weichmann

Ein Blick, von dem nur schwer wegzukommen ist. Schon am Fuße der beiden Skigebiete Porta Vescovo in Arabba oder in Malga Ciapela ist der Blick auf die “Königin der Dolomiten”, die Marmolada, ein Hochgenuss. Arabba ist mit 1610 Metern der höchstgelene Ort in den Dolomiten.

Eine zwölf Kilometer lange Abfahrt: Gekrönt wird dieses Vergnügen nur noch von der Bellunese, der berühmten Abfahrt der Marmolada. Ausgehend vom Gipfel ist sie zwölf Kilometer lang und berauschend schön. Sie gilt für viele sogar als die schönste der Alpen.

Tipp: Das Marmolada-Museum an der Seilbahnstation Serauta (Mittelstation, 2960 Meter) befindet sich im Zentrum des “Denkmalschutzgebietes” und deshalb in der Nähe der italienischen und österreichisch-ungarischen Kriegsstellung. Es wird der Männer gedacht, die im Ersten Weltkrieg auf den eisigen Bergen für ihr Vaterland kämpften und starben. Ausgestellt sind Kriegsrelikte, Fotos und historische Dokumente.

Informationen: Arabba Fodom Turismo, Via Boe-Arabba 17, I-32020 Livinallongo (BL), Tel.: (0039 0436) 78 00 19; E-Mail: info@arabba.it; www.arabba.it / Tourismusverband Marmolada, Via Marmolada 11, I-32020 Rocca Pietore (BL) Tel.: (0039 0437) 72 22 77; E-Mail: info@marmolada.com

Sextner Dolomiten: Kleine, aber feine Winterträume

Das Pustertal ist ein Märchen in weiß. - Foto: Tourismusverband Hochpustertal

Das Pustertal ist ein Märchen in weiß. – Foto: Tourismusverband Hochpustertal

Die zauberhaften und urgemütlichen Bergdörfer Sexten, Innichen und Toblach, sowie das Pragser Tal mit dem wildromantischen Pragser Wildsee, sind bekannt für ihre Gastfreundschaft. Kleine, aber feine Winterträume, deren Pisten Ausblicke auf einige der imposanten Dreitausender bieten.

Die Drei Zinnen sind weltberühmt: Weltberühmt sind die Drei Zinnen. Die Sextner Hausberge Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und Einser bilden die sogenannte Sonnenuhr, ein beeindruckendes Naturschauspiel. Exakt zu den Uhrzeiten, die den Bergen ihren Namen gegeben haben, ist die Sonne dann dort an der Spitze sichtbar.

Tipp: Über die Grenzen hinaus bekannt ist Toblach für sein internationales Ballonfestival jedes Jahr im Januar, wobei über eine Woche lang Dutzende von Heißluftballons das Hochpustertal in eine farbenfrohe Fantasielandschaft verwandeln. Auch der Volkslanglauf Toblach – Cortina ist weithin populär. Jeden ersten Sonntag im Februar begeben sich bis zu 1500 Skilangläufer auf die 42 Kilometer lange Strecke.

Informationen: Tourismusverband Hochpustertal, Dolomitenstr. 29, I-39034 Toblach (BZ), Tel.: (0039 0474) 91 31 56; E-Mail: info@hochpustertal.info; www.hochpusteral.info

Val di Fiemme/Fleimstal: Skifahren auf sanften Sonnenhängen

Von Obereggen aus geht es hinauf ins Ski Center Latemar. - Foto: Tourismusverband Eggental

Von Obereggen aus geht es hinauf ins Ski Center Latemar. – Foto: Eggental Tourismus

Herrliche Panorama-Abfahrten auf sanften Sonnenhängen bietet die Region des Fleimstals (Val di Fiemme) mit Obereggen. Das Ski Center Latemar mit Obereggen, Pampeago und Predazzo, Alpe Cermis/Cavalese, Alpe Lusia/Bellamonte, Jochgrimm/Lavaze´ und der Rollepass sind fünf unverwechselbare Skigebiete mit über 100 Pistenkilometern.

Eine hohe Intensität: Mensch und Natur verbindet hier eine hohe Intensität, auch Mensch und Mensch leben hier in beeindruckender Harmonie. Südtiroler und Trentiner haben zu einem einzigartigen Miteinander ihrer Tradition und Kultur gefunden. Nachtskilauf ist möglich in Obereggen und Deutschnofen.

Tipp: Eine Bergfahrt mit dem Sessellift auf den Zanggen (2488 Meter). Von dort genießt man ein beeindruckendes Bergpanorama, wenn sich mit Weißhorn (2316 Meter), Schlern, Rosengarten, Tofane, Marmolada, Monte Pelmo (3168 Meter), Civetta, (3220 Meter) oder die Pale-Gruppe (3192 Meter) viele Höhepunkte des Weltnaturerbes aneinanderreihen. Die schwarze Piste hinunter zum Sessellift ist ebenfalls ein Erlebnis.

Informationen: Fremdenverkehrsverband Val di Fiemme, Via Fratelli Bronzetti 60, I-38033 Cavalese (TN), Tel.: (0039 0462) 24 11 11; E-Mail: info@visitfiemme.it; www.visitfiemme.it / Tourismusverband Rosengarten-Latemar, Unterbirchabruck 9, I-39050 Birchabruck (BZ), Tel.: (0039 0471) 61 03 10; E-Mail: info@rosengarten-latemar.com; www.rosengarten-latemar.com

San Martino: Ein wahres Naturjuwel

San Martino di Castrozza bietet ein fantastisches Ambiente. - Foto: Tourismusverband San Martino di Castrozza

San Martino di Castrozza bietet ein fantastisches Ambiente. – Foto: Tourismusverband San Martino di Castrozza

Das Skigebiet von San Martino di Castrozza und das des benachbarten Rolle-Passes liegen im Naturpark Paneveggio-Pale di San Martino, einem wahren Naturjuwel. Die schroffe Pale-Gruppe scheint uns fast zu erdrücken, so nah steht das mächtige Gebirgsmassiv vor uns.

Ein Furioso aus Zacken und Kanten: Ein Furioso von Türmen, Zacken, Kanten, Riffen und Graten. San Martino, das in der Pionierzeit des Alpinismus als eines der ersten in Italien den Betrieb von Liftanlagen aufnahm, bietet ein faszinierendes Skikarussell.

Tipp: Hellblau-grüne Eisformationen, zerbrechlich kristallartige Formationen, die sich in den tiefsten Gebirgsschluchten befinden – all dies ist die bezaubernde Welt der gefrorenen Wasserfälle, die sich jeden Winter aus Bächen und Rinnsalen bilden, und auf denen man mit Eispickeln und Steigeisen klettern kann. Die Bergführer von San Martino zeigen die schönsten gefrorenen Bäche und Wasserfälle, und verraten jeden Trick der sogenannten Piolet-Traction, der wichtigsten Technik des Eiskletterns.

Informationen: Apt San Martino di Castrozza/Passo Rolle, Via Passo Rolle 165, I-38058 San Martino di Castrozza (TN), Tel.: (0039 0439) 76 88 67; E-Mail: info@sanmartino.com; www.sanmartino.com

Eisacktal: Ein gemütliche Ski-Areal

Das Eisacktal bietet ausreichend Platz - breite Pisten machen es möglich. - Foto: Hans Herbert Holzamer

Das Eisacktal bietet ausreichend Platz – breite Pisten machen es möglich. – Foto: Hans Herbert Holzamer

Die Gebiete Plose (43 Pistenkilometer), der Hausberg von Brixen, Gitschberg (21 Pistenkilometer), oberhalb des Dorfes Meransen,  und Jochtal (Ausgangspunkt ist der Ort Vals), das ebenfalls mit 21 Pistenkilometern aufwartet, sind kleine und gemütliche Ski-Areale.

Jeder findet, was er sucht: Hier findet jeder Wintersportfreund das, was er sucht. Die breiten Flächen, vor allem auf der Plose, bieten ausreichend Platz – ideal also für Familien. Wer es anspruchsvoller will, der begibt sich auf der Plose auf die “Trametsch”, die längste schwarze Piste Südtirols. Doch keine Bange: die Markierung “schwarz” bezieht sich nicht auf die Schwere der Abfahrt, sondern auf die Länge (neun Kilometer bei einem Höhenunterschied von 1400 Metern).

Tipp: Ein absolutes Highlight und ein tolles Erlebnis für die gesamte Familie bietet “RudiRun”, die längste Rodelbahn Südtirols. Es ist schon ein tolles Gefühl, mit dem Schlitten von der Bergstation Kreuztal (Plose) auf der herrlichen, zwölf Kilometer langen Naturrodelbahn hinunterzuflitzen.

Informationen: Tourismusverband Eisacktal, Großer Graben 26 a, I-39042 Brixen (BZ), Tel.: (0039 0472) 80 22 32; E-Mail: info@eisacktal.info; www.eisacktal.info

Trevalli: Jung und trendy

Wie gemalt - ein Sonnenaufgang ist ein besonderes Naturschauspiel. - Foto: Tourismusverband Trevalli

Wie gemalt – ein Sonnenaufgang ist ein besonderes Naturschauspiel. – Foto: Tourismusverband Trevalli

Jung und trendy geben sich die Hauptorte Passo San Pellegrino, Falcade und Moena im Zentrum der Trentiner und Veneter Dolomiten, um die sich herum die malerischen Skigebiete Fassatal, San Pellegrino-Pass und Valle del Biois erstrecken.

Modernste Aufstiegsanlagen: Insgesamt hat Trevalli 100 Kilometer Pisten unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade zu bieten. Die Skiarena, deren Lifte zu den modernsten Aufstiegsanlagen des gesamten Alpenraums gehören, ist auch von den angrenzenden Skigebieten einfach und schnell zu erreichen.

Tipp: Zwölf Kilometer lang ist die “Piste der Verliebten”, die vom Gipfel des Col Margherita bis hinunter nach Moena führt. Die Strecke nimmt ihren Verlauf entlang der Wälder des Naturparks Dolomiten, eingerahmt von den Bergspitzen des Focobon (3054 Meter), der Pale-Gruppe, dem Marmolada-Massiv und weiter am Horizont die Gebirgsketten von Civetta und Monte Pelmo. Die Strecke weist keine besonderen Probleme auf, so dass genug Zeit bleibt, das Panorama zu genießen.

Informationen: Consorzio Impianti a Fune Trevalli, Apt Val di Fassa, I-38035 Moena (TN), Tel.: (0039 0462) 60 97 70; E-Mail: info@trevalli.com; www.trevalli.com

Civetta: Reich an Tradition und Geschichte

Der Monte Pelmo thront über allem. - Foto: Birgit Weichmann

Der Monte Pelmo thront über allem. – Foto: Birgit Weichmann

Im Herzen der Veneter Dolomiten gelegen, einer weitläufigen, stimmungsvollen und fast unberührten Landschaft, umringt von grandiosen Felsen, sind die Täler mit den Hauptorten Alleghe, Selva di Cadore, Zoldo und Palafavera reich an Tradition und Geschichte.

Der “Thron Gottes”: Schon zur Zeit der venezianischen Dogen erlangten sie im 19. Jahrhundert Berühmtheit, als die ersten Wintergäste die mächtige Schönheit und den zeitlosen Charme der Civetta und insbesondere des Monte Pelmo, auch “Thron Gottes” genannt, entdeckten. An den Hängen dieser Giganten befindet sich das größte Skigebiet der Region Veneto. In Valzoldana ist Skilauf bei Flutlicht möglich.

Tipp: Wer die Möglichkeit hat, startet in Malga Ciapela und nimmt den Ziehweg durch das wildromantische und bizarre Serai-Tal. Eine Schlucht, die keine Wünsche offen lässt. Riesige, zu Eis erstarrte Wasserfälle zu beiden Seiten, lassen die Blicke immer wieder nach oben schweifen. Es ist ein Eldorado für Eiskletterer. Am Ende der Schlucht kommen wir nach Sottoguda, von wo aus Skibusse uns zurückbringen nach Malga Ciapela oder die nach Alleghe fahren.

Informationen: Consorzio Impianti a Fune Civetta, Via Col di Lana, I-32023 Caprile (BL), Tel.: (0039 0437) 72 13 76; E-Mail: info@skicivetta.com; www.skicivetta.com

Raushier-Reisemagazin

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